DIN EN 12961

Die Norm beschreibt die Methode zur Bestimmung der optimalen Wärmeaktivierungstemperatur und der maximalen Dauer der Aktivierbarkeit von Lösemittel- und Dispersionsklebstoffen.
Zur Bestimmung der optimalen Wärmeaktivierungstemperatur werden die auf Streifen des Fügeteilmaterials aufgetragenen Klebstoffschichten in Temperaturschritten von 10 °C im Bereich von 50 °C bis 90 °C aktiviert und anschließend sofort mit trockenen, nicht aktivierten Klebstoffschichten zusammengefügt. Nach Lagerung wird die Schälfestigkeit gem. EN 1392 geprüft.
Zur Bestimmung der Dauer der Aktivierbarkeit werden die auf Streifen des Fügeteilmaterials aufgetragenen Klebstoffschichten getrocknet und unter Einhaltung bestimmter festgelegter Zeitintervalle auf die zuvor ermittelte optimale Aktivierungstemperatur erwärmt und mit trockenen, nicht aktivierten Klebstoffschichten zusammengefügt. Nach Lagerung wird die Schälfestigkeit gem. EN 1392 geprüft.

Marktsegment

2. Prüfung im Klebstoffzustand

  • Prüfung von Klebverbunden:

3. anwendbar auf die gekennzeichneten Klebstoffart(en)

  • Physikalisch abbindende, nicht reaktive Klebstoffe:
  • Lösemittelklebstoffe:
  • Dispersionsklebstoffe:

4. Die Norm macht Aussage(n) bzgl.

  • Verarbeitung:

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