DIN EN 15416-1

Die Norm beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung der Beständigkeit von Klebstoffverbindungen gegenüber einer senkrecht zur Klebstofffuge einwirkenden Langzeitbelastung. Es dient zur Prüfung und Beurteilung der Eignung von Klebstoffen, ausgenommen Phenolharzklebstoffe und Aminoplaste für tragende Holzbauteile. Bei der Prüfung werden geklebte Prüfkörper einer senkrecht zu den Klebstofffugen wirkenden Langzeitbelastung bei zyklischen Klimabedingungen ausgesetzt wobei das Prüfklima den natürlichen Außenbedingungen in Europa zwischen den Breitengraden von 45° und 60° entspricht. Die belasteten Proben werden durch eine lichtdurchlässige Abdeckung geschützt („Glashaus“).
Die Norm beschreibt auch ein alternatives Prüfverfahren unter Verwendung einer Klimakammer mit zyklischem Wechsel. Dieses Verfahren ist hauptsächlich dafür
vorgesehen, Leistungsdaten für die Klassifizierung von Klebstoffen für tragende Holzbauteile entsprechend ihrer Eignung zur Verwendung in festgelegten klimatische Umgebungen
zu erhalten. Dieses Verfahren ist nicht dafür vorgesehen, Bemessungswerte bereitzustellen und gibt nicht zwangsläufig die Leistungsfähigkeit des verklebten Bauteils im Gebrauch
wieder.

Marktsegment

2. Prüfung im Klebstoffzustand

  • Prüfung von Klebverbunden:

3. anwendbar auf die gekennzeichneten Klebstoffart(en)

  • Chemisch härtende Reaktionsklebstoffe:
  • 1-komponentig:
  • 2-komponentig:
  • Feuchtigkeitshärtende Klebstoffe:

4. Die Norm macht Aussage(n) bzgl.

  • Adhäsion:
  • Kohäsion (Festigkeit):
  • Alterungsverhalten:
  • Beständigkeit allgemein:

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