DIN EN 16759:2021-12

Diese Norm beschreibt das Verfahren zum Nachweis des mechanischen Leistungsverhaltens von mit Flüssigklebstoffen geklebten Glaskonstruktionen für Türen, Fenster und Vorhangfassaden einschließlich deren Beständigkeit. Die von der Prüfung betroffenen Teile sind:
– die Metalloberflächen (anodisiertes und beschichtetes Aluminium, Edelstahl),
– beschichtetes oder unbeschichtetes Glas, das geklebt sein muss, der Klebedichtstoff und
– mechanische Halterungen, sofern erforderlich.
Es werden nur Klebungen zwischen Glas und Metalloberfläche erfasst. Unter diese Norm fallen geklebte Glaskonstruktionen, die wie folgt im Bauwerksprodukt eingebaut sind:
– entweder vertikal angeordnet, oder
– bis zu 83° von der Vertikalen (positive Neigung), oder
– bis zu 15° von der Vertikalen auf der Gebäudefassade (negative Neigung).
Die Norm liefert dem Hersteller Angaben zur Übereinstimmung mit Anforderungen bezüglich
– Ausführung,
– werkseigener Produktionskontrolle und
– Verglasungsvorschriften.
Diese Norm gilt nicht für: andere Oberflächenmaterialien; Direktverglasung; den Glas/Glas-Verbund und Randverbund von Mehrscheiben-Isolierglaseinheiten (welche durch EN 13022-1 und EN 1279-5 erfasst werden); Klebebänder.

3. anwendbar auf die gekennzeichneten Klebstoffart(en)

  • Chemisch härtende Reaktionsklebstoffe:
  • 1-komponentig:
  • 2-komponentig:

4. Die Norm macht Aussage(n) bzgl.

  • Kohäsion (Festigkeit):
  • Mechanische Eigenschaften:
  • Verarbeitung:
  • Qualitätssicherung/ Wareneingangskontrolle:

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