DIN ISO 12219-11:2023-08 Entwurf

Dieser Norm-Entwurf beschreibt eine Analysemethode für die Bestimmung von Emissionen aus nichtmetallischen Werkstoffen für Formteile in Kraftfahrzeugen, wie z.B.: Textilien, Teppiche, Klebstoffe, Dichtungsmassen, Formen, Leder, Kunststoffteile, Folien und Platten, Lacke oder Materialkombinationen. Danach werden die Materialien hinsichtlich Art und Menge der aus ihnen ausgasenden organischen Stoffe charakterisiert. Es werden zwei halbquantative Summenwerte ermittelt, die es erlauben, die Emission flüchtiger organischer Verbindungen (VOC-Wert) und den Anteil kondensierbarer Stoffe (FOG-Wert) abzuschätzen. Darüber hinaus werden auch die Emissionen einzelner Stoffe bestimmt. Die Analyse erfolgt durch eine thermische Extraktion der Proben. Die Emissionen werden gaschromatographisch getrennt und massenspektrometrisch nachgewiesen.

Das beschriebene Verfahren entspricht einer überarbeiteten Version der bisherigen VDA-Empfehlung 278, die nach Überführung in einen internationalen Standard zurückgezogen werden soll.

Marktsegment

2. Prüfung im Klebstoffzustand

  • Prüfung im verfestigten Zustand (gehärtet):
  • Prüfung von Klebverbunden:

3. anwendbar auf die gekennzeichneten Klebstoffart(en)

4. Die Norm macht Aussage(n) bzgl.

  • Umwelteinfluss (Emission):

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